Employer Branding ist ein Thema, das vermutlich fast jedes Unternehmen, wenn nicht sogar ausnahmslos jedes Unternehmen beschäftigt. Nicht umsonst wurde es als Branchentrend 2023 ausgemacht. Fachkräftemangel, Generation Z, die demografische Entwicklung, ein neues Werteverständnis und New Work beschäftigen uns jedoch nicht erst seit gestern. Dazu kommen neue Themen wie CorporateDiversityMarketing und Nachhaltigkeit.
6 Fragen, die mir beim Thema Employer Branding häufig gestellt werden:
Frage 1: Was sind die größten Herausforderungen bei der Entwicklung einer authentischen Arbeitgebermarke?
Abteilungsgrenzen & Verantwortlichkeiten - Eine der größten Herausforderungen ist es, die Ansprechpartner aus Geschäftsführung, HR und Marketing an einen Tisch zu bekommen, Employer Branding als ein gemeinsames Projekt zu definieren und die Verantwortlichkeiten zu klären.
Gemeinsames Verständnis - Erfolgreiches Employer Branding setzt voraus, dass ein gemeinsames Verständnis über alle Ebenen hinweg dafür besteht, dass es einen der wichtigsten Bestandteile für den langfristigen Unternehmenserfolg darstellt.
Kommunikation & Integration - Die Führungskräfte und ihre Mitarbeiter müssen über das Warum und die Maßnahmen informiert sein und Employer Branding muss in den Arbeitsalltag integrieren werden.
Reflexion - Für die nachhaltige Entwicklung einer authentischen Arbeitgebermarke ist es unerlässlich, die Werte und die Unternehmenskultur laufend zu reflektieren und zu überprüfen.
Frage 2: Wie kann sichergestellt werden, dass die Arbeitgebermarke in die tägliche Praxis sowie in die Unternehmenskultur integriert und weiterentwickelt wird?
Im Fokus der Mensch! Für die Glaubwürdigkeit und damit es zum Erfolg führt, sind die Mitarbeiter während des Entwicklungsprozesses und für die Integration elementar. Es ist entscheidend, ihre Perspektiven, Erfahrungen und Erwartungen zu kennen, zu verstehen und in die Entwicklung der Arbeitgebermarke mit einzubeziehen.
Für eine erfolgreiche Integration der Arbeitgebermarke muss die Wichtigkeit für das Unternehmen kommuniziert sein. Es bedarf Schulungen und Sensibilisierungsmaßnahmen wie Workshops und interne Maßnahmen. Essenziell wichtig ist die Implementierung der Arbeitgebermarke in die HR-Prozesse. Bewerbungs- und Einstellungsprozesse ebenso wie Personalentwicklungs- und Offboardingprozesse spiegeln die Erfahrungen der Mitarbeiter wider und werden so zum zentralen Element. Durch die Integration in die tägliche Praxis positioniert sich das Unternehmen als vertrauensvoller und verbindlicher Partner für sämtliche Stakeholder.
Die kontinuierliche Evaluation und Weiterentwicklung gewährleisten, dass die Arbeitgebermarke den verändernden Bedürfnissen und Erwartungen der unterschiedlichen Zielgruppen entspricht. Employer Branding ist ein fortwährender und längerfristiger Prozess. Damit er gelingt, erfordert es eine vertrauensvolle Zusammenarbeit aller Beteiligten.
Frage 3: Wann ist eine Employer Branding Kampagne erfolgreich?
Aus der Praxis weiß ich, das ist keine einfache Frage. Meistens werden kreative Konzepte entwickelt, indem Zielgruppen definiert werden, um diese über Kampagnen anzusprechen. Dabei geht man oftmals von Annahmen, Erfahrungen aus der Vergangenheit oder aktuellen Trends aus. Die Ziele sind je nach Bereich ganz unterschiedlich.
Doch eine Kampagne macht noch lange keine Arbeitgebermarke!
Ein ganzheitliches Konzept für eine authentische Arbeitgebermarke geht in die Tiefe. Es steht in direktem Zusammenhang mit der aktuellen Unternehmenskultur und macht sichtbar, was sich unter der Oberfläche befindet. Mit diesem Tiefgang kultivieren Sie eine nachhaltige und lebendige Kultur. Kultivieren bedeutet auch pflegen, düngen, wässern und für genügend Sonnenlicht zu sorgen. Oftmals geht damit ein Veränderungsprozess einher.
Das Konzept ist die Chance auf Erfolg, auch, weil alle Beteiligten das Warum kennen und verstehen.
Frage 4: Was ist der Vorteil des ganzheitlichen Ansatzes bei der Entwicklung einer erfolgreichen Arbeitgebermarke?
Menschen sind Persönlichkeiten – so sehe ich auch Marken und Unternehmen. Authentizität ist ein Erfolgsfaktor. Eine überzeugende Positionierung schafft den größten Wettbewerbsvorteil: über die Differenzierung zur Individualität und damit zur Einzigartigkeit.
Ich sehe damit die Chance für jedes Unternehmen, ihre Employer Branding Strategie auf ein neues Level zu heben.
Frage 5: Warum bietet die Bündelung aus Innen- und Außensicht einen entscheidenden Mehrwert?
Weil unterschiedliche Perspektiven, strategisches Denken, kreative Gestaltung und Fachkompetenz in den relevanten Bereichen kombiniert werden. Es lässt einen offenen Blick auf und in das Unternehmen zu.
Frage 6: Wie nutze ich strategisches Denken und kreative Gestaltung, um Unternehmen bei der Entwicklung ihrer Arbeitgebermarke zu unterstützen?
Mit meinem tiefen Verständnis und meiner Praxiserfahrung betrachte ich bei der Entwicklung einer vertrauenswürdigen Arbeitgebermarke auch die Prozesse, Organisation und Kollaboration im Unternehmen. Damit wird sichergestellt, dass die Arbeitgebermarke nicht nur auf dem Papier steht, sondern auch in der täglichen Praxis gelebt wird. Über mein Netzwerk gewährleiste ich Qualität in Design sowie Expertise und Fachkompetenz in den diversen Fachdisziplinen.
Über die Konzeption hinaus begleite ich den Prozess als Sparringspartner, Impulsgeber, Ideengenerator und ganz praktisch als Kapazitätsverstärker.
Welche Fragen haben Sie zum Thema Employer Branding? Sie möchten wissen, wie ein Konzept für Sie aussehen kann?
Let´s start!
Schritt 1: Ein kostenfreies Erstgespräch.
Schritt 2: Ein unverbindliches und individuelles Angebot.
Schritt 3: Deep Dive und Konzeption. Umsetzung nach vereinbartem Umfang.